Die Desinformation der Burgkunstadter SPD zeigt ihre Wirkung: Die erste besorgte Bürgerin hat im Obermain-Tagblatt schon einen Leserbrief veröffentlicht. Darin beklagt sie die angeblichen, durch die gesplittete Abwassergebühr hervorgerufenen, höheren Abwassergebühren. Die Stadträte sollten doch erst einmal die rechtliche Lage prüfen.
Durch das Geeiere von ein paar Stadträten werden die Bürger verunsichert. Anstatt der klaren Aussage "Die gesplittete Abwassergebühr ist Gesetz, wir haben leider fünf Jahre gepennt" nimmt der besorgte Bürger nur wahr, dass ein paar Aufrechte sich auf ihre Seite geschlagen haben und die doofe Mehrheit die Abwassergebühren verteuern will. Eigentlich wollte die doofe Mehrheit auch keine gesplittete Abwassergebühr, aber da waren noch diese drei Revoluzzer, die Widerspruch gegen den Gebührenbescheid eingelegt haben.
Zur Transparenz gehören auch klare Aussagen. Nicht dazu gehören Desinformation und Vernebelung, das weiß doch ein jeder, oder?
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